Skigeschichte
Der Ski als
Fortbewegungsmittel auf dem Schnee war schon in der Vorzeit
bekannt, die ältesten Funde stammen ca. 300 v.Chr. aus
Nordeuropa. Aus einer tellerartigen hölzernen Fläche, die
zum verhindern des Einsinkens im Schnee diente, entwickelte
sich der Gleitschuh bis hin zu dem hochentwickelten Ski.
Es waren die Norweger, welche die Skier erstmals als Wintervergnügen und
Freizeitaktivität entdeckten. Auch das Wort Ski kommt von dem altnorwegischen
skiš, was auf Schiene oder ein Stück gehobeltes Holz hinweist.
Als Ende des 19. Jahrhunderts erste Skifahrer in unsere Alpendörfer auftauchten,
wurden Sie meist als Spinner bezeichnet. Es dauerte aber nicht lange, da wurde
in Gröden der erste Skiclub „Ladinia“ gegründet und 1908 das erste Skirennen
ausgetragen.
Der Skisport wurde immer populärer und Gröden lockte
Skifahrer aus nah und fern. Natürlich wurden die Grödner selbst zu begeisterten
und exzellenten Skisportlern.
1970 wurde in Gröden die alpine Skiweltmeisterschaft ausgetragen. Noch heute
kommen die besten Skifahrer der Welt alljährlich vor Weihnachten nach Gröden zum
Weltcup Super-G und Abfahrt der Herren auf der Saslong.